Ausstellung "Constable - The Making of a Master"

Der romantische Maler John Constable gilt als genauer Beobachter der Natur, der bei seinen Werken jedoch in erster Linie die Wirkung der Farben im Augen hatte und im Gegenzug die Linie vernachlässigte. Er hat die als typisch geltende englische Landschaft populär gemacht hat. Eine aktuelle Ausstellung unter dem Titel "Constable - The Making of a Master" widmet sich im Victoria and Albert Museum dem Schaffen John Constables im Kontext mit weiteren alten Meistern der Landschaftsmalerei.

John Constables Werdegang

Das Licht der Welt erblickte John Constable am 11. Juni 1776 im Ort East Bergholt in der Grafschaft Suffolk. Nach seiner schulischen Ausbildung arbeitete John Constable zunächst im väterlichen Handelsbetrieb. Ab 1794 zog er jedoch nach Norfolk um, wo er zeichnen wollte. Dort blieb er, bis er 1799 die Erlaubnis erhielt, an der Royal Academy Kunst zu studieren. Während des Studiums belegte John Constable Kurse in Anatomie und Stilleben und studierte die alten Meister. Seine erste Ausstellung hatte John Constable 1803 an der Royal Academy. In diesem Jahr kaufte er außerdem ein Atelier in East Bergholt.

Nach dem Tod seiner Eltern heiratete John Constable am 2. Oktober 1816 die zwölf Jahre jüngere Maria Bicknell. Drei Jahre später konnte er erstmals in der Royal Academy ausstellen. Nachdem John Constable am 1. November 1819 zum außerordentlichen Mitglied der königlichen Akademie ernannt worden war, konnte er zwei seiner Werke in Paris ausstellen und beeinflusste dadurch auch seine französischen Kollegen.

Seine Frau Maria starb nach der Geburt des siebten Kindes und verstarb 1828 an Lungentuberkulose. Bis zum Ende seines Lebens. am 31. März 1837 kümmerte er sich allein um die Kinder und kleidete sich nur noch in schwarz.

Dezember 2014

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