Science Museum

Im Science Museum dürfen sich Besucher in London, die sich für Wissenschaft interessieren, bestens aufgehoben fühlen. Denn das Haus an der Cromwell Road in South Kensington hat sich auf die Entwicklung von Forschung und Technik spezialisiert. Besucher müssen im Science Museum keinen Eintritt bezahlen. Dieses Haus gehört übrigens zum Nationalen Museum für Wissenschaft und Industrie. Weil der Platz im Science Museum beschränkt ist, befindet sich der größte Teil der Sammlung in für die Öffentlichkeit unzugänglichen Hangars und Lagerhallen in Wroughton. Gruppen können diese 18.000 Exponate nur besichtigen, wenn sie sich zuvor angemeldet haben. Geplant ist deshalb auch ein Neubau des Science Museums.

Science Museum: die Geschichte

Als das Science Museum 1857 unter dem Namen South Kensington Museum gegründet wurde, gehörte es noch zum Victoria and Albert Museum. 1909 wurde das Science Museum ein eigenständiges Haus und zog vier Jahre später an den heutigen Standort um.

Die Ausstellungen im Science Museum

Das Science Museum teilt sich in sieben Ebenen auf, in welchen die Entwicklung von Forschung und Technik thematisch gegliedert präsentiert wird. Die Exponate teilen sich auf in die Breiche Meteorologie, Astronomie, Biochemie, Navigation, Luftfahrt, Elektronik und Fotografie.

Die Besucher erleben anhand herausragender Stücke eine Zeitreise durch die faszinierende Welt der Technik. Neben dem ersten Telefon, das von Alexander Graham Bell gebaut wurde, sehen sie auch die "Puffing Billy", die älteste erhaltene Dampflok. Ein Teleskop aus dem Besitz von Galileo Galilei ist ebenso im Science Museum zu sehen wie ein Mikroskop von George Adams und ein Rolls-Royce-Oldtimer.

Die Geschichte der Medizin

Erweitert wurde das Science Museum 1980 um den Wellcome Wing. Gezeigt werden hier moderne Technologie und Medizin. Die Wurzeln dieses Flügels legte Henry Wellcome mit seiner Sammlung. Die Besucher erfahren in diesem Teil des Science Museums Wissenswertes außerdem Wissenswertes über die Geschichte der Medizin. Die üblichen Behandlungsmethoden vom alten Ägypten bis heute werden in Dioramen anschaulich präsentiert.

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